





Früher gab es als stabiles, haltbares Material im Seitenzahnbereich nur die Amalgam- oder Goldfüllung. Mittlerweile ist die Technik so weit, dass auch Kunststoffe ausreichend Haltbarkeit und Stabilität bieten. Diese sogenannten weißen Füllungen (oder auch Kunststofffüllungen) können in der Zahnfarbe und in der Modellierung nahezu perfekt angepasst werden und sind für den Laien auf Sprechdistanz vom natürlichen Zahn kaum zu unterscheiden.
Der Begriff „Kunststofffüllung“ per se ist etwas irreführend, weil nur etwa ein Drittel dieses Materials tatsächlich aus Kunststoff besteht, den Großteil der Masse bilden jedoch Glas- und Quarzteilchen, die die Stabilität sichern.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass bei einer weißen Füllung vergleichsweise wenig natürliche Zahnsubstanz geopfert werden muss. Die in der Anfangszeit aufgetretenen Probleme mit der Kaustabilität sind zwischenzeitlich so gut wie gelöst, sodass weiße Füllungen fast überall eingesetzt werden können.
Als optisch schöner Ersatz für „alte“ Füllungen können weiße Kunststofffüllungen zwar dienen, sie können jedoch nicht in jedem Fall eingesetzt werden. Wir beraten Sie hierzu gerne.