Eine Definition, die sich so oder ähnlich in den Lehrbüchern findet, lautet: „Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Bündelung von meist schmerzhaften Beschwerden an Kiefergelenken und Kiefermuskulatur. Diese sind oft chronisch und können über Muskelketten und Nervenverbindungen am gesamten Körper Schmerzen auslösen und sogar die Körperstatik deutlich verändern.“
CMD hat oft eine Hauptursache: die Bissstörung, d.h. Ober-und Unterkiefer stehen nicht im von der Natur vorgesehenen Verhältnis zueinander. Um eine Funktionsstörung angemessen behandeln zu können, stellen wir deshalb eine umfassende Diagnose auf. Dabei beschränken wir uns nicht ausschließlich auf unser Fachwissen und den klassischen Arbeitsbereich eines Zahnarztes. Im Rahmen von regelmäßigen Konsilien stimmen wir Diagnose und Behandlungsplan mit unseren Partnern aus anderen medizinischen und therapeutischen Fachbereichen ab. Vor allem schmerzhafte chronische Formen der CMD beschränken sich selten ausschließlich auf den Ursprungsort. Umgekehrt kann ein festgestellter schiefer Biss die Folge eines Problems der Schulter- und Nackenmuskulatur sein.
Wichtig ist festzuhalten, dass CMD kein Schicksal ist, dem man sich ergeben muss! In der Praxis Dr. Mai können wir Sie gemeinsam mit unserem Netzwerk an Spezialisten aus Orthopäden, HNO-Ärzten, Augenärzten und Schmerztherapeuten, dazu Physiotherapeuten, Osteopathen und Heilpraktikern gut unterstützen.